Gute Laune im Alltag Teil 3: unsere 10 Tipps für gute Laune

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Im ersten Teil dieser Artikelreihe haben wir den Alltag ein bisschen oberflächlich betrachtet und Situationen gefunden, in denen Sie statt des üblichen Trübsinns auch einmal in eine lustige Tröte blasen können. Nicht nur für Sie, sondern auch für Ihr Umfeld hat das eine positive Wirkung. Im zweiten Teil haben wir dann etwas tiefer gegraben und anhand von Beispielen Ängste und Sorgen in positive Gedanken umgewandelt. Nun wollen wir die Artikelreihe „Gute Laune im Alltag“ mit 10 Tipps, einer neuen Top-Liste also, schließen. Wir freuen uns, wenn etwas für Sie dabei ist.

Tipp #1: Seien Sie der Boss im Oberstübchen

Lassen Sie Ihre Gedanken, vor allem wenn es sich um persönliche und familiäre Themen dreht, nicht durch Außenstehende, durch Negativmeldungen in den Nachrichten oder durch andere nicht direkt mit Ihnen verbundene Quellen lenken. Sie können Ihre Gedankengänge aktiv beeinflussen und anstelle von katastrophalen Ängsten nüchterne Erfahrungswerte und positive Sichtweisen einsetzen.

Tipp #2: Das Positive in jeder Situation erkennen

positivdenkenManche Menschen sagen sich, dass alles, was Ihnen oder anderen passiert, einen bestimmten Nutzen oder Zweck hat. Wer diese, eher spirituelle Ansicht teilen möchte, der sei dazu eingeladen. Jedoch gibt es auch sicher Dinge und Situationen, die augenscheinlich keinen (positiven) Zweck erfüllen. Dann kann man sie zumindest als eine Lehrstunde ansehen. Denn aus Fehlern, auch aus denen von anderen Menschen, kann man etwas lernen. Das wichtigste dabei ist, dass man die positive Lektion darin sieht.

Tipp #3: Negative Spekulationen gleich abblocken

In Teil 2 haben wir Ihnen eine Methodik aufgezeigt, um negative Gedanken und Gefühle umzugestalten in positive Gedanken und Energien. Hier geht es in eine ähnliche Richtung: nämlich um die Spekulation, was jemandem oder einem selber geschehen könnte. Erkennen Sie diese Gedanken bereits in deren Ansatz als bloße Spekulation ohne fundierten Hintergrund. Wenn Sie das erreichen, dann blocken Sie die Gedanken aktiv und ersetzen Sie sie wie in Teil 2 beschrieben mit positiven Erfahrungen.

Tipp #4: Bis hierhin haben Sie schon so viel erreicht

Die gute Laune im Alltag geht bei vielen nicht selten deshalb flöten, weil sie sich um ihre Zukunft fürchten. Selbstzweifel sind hier meist das Stichwort. Aber auch äußere Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann, sorgen manchmal für Kummer und Sorgen. Hier sollte man zwei Dinge einsehen: 1) Nicht beeinflussbare Faktoren kann man solange außer Acht lassen, bis man sie aktiv angehen kann. 2) Bis hierhin hat man schon vieles gemeistert und konnte oft seine Stärken zeigen. Man kann sie also auch aktuell wieder einsetzen. Ansonsten gilt wieder: nach Hilfe fragen kostet nichts.

Tipp #5: Lächeln und auch öfter wieder lachen

Die Körpersprache zeigt nicht nur anderen, wie man sich fühlt. Probieren Sie es einfach mal aus: wenn Sie wieder einmal an einem regnerischen Tag im Stau stehen oder in der Bahn sitzen, dann ziehen Sie keine böse Miene zum gar nicht so bösen Spiel. Lächeln Sie, entweder jemanden an oder nur für sich. Schon allein das Gefühl, das sich in den Gesichtsmuskeln und -nerven ändert, wird Sie glücklicher machen. Gehen Sie zudem aufrecht durch den Tag und blicken Sie der Zukunft ins Gesicht.

Tipp #6: Sprache wirkt ebenso wie Körpersprache

Anstatt zu sagen „Ich war beim Arzt, weil ich krank bin und mich schlapp fühle.“, können Sie auch sagen „Ich war beim Arzt und in ein paar Tagen bin ich wieder gesund und fit!“ Genauso wie die Körpersprache aus Tipp #5 ist es auch die verbale Sprache, die eine gute Laune erzeugen kann. Anstatt also zu klagen „Ich habe so viel Arbeit, die mir alles abverlangt.“, sagen Sie sich lieber „Ich werde zeigen, dass ich das kann – und dann ist die Gehaltserhöhung endlich fällig.“

Tipp #7: Schlechte Laune durch positive Fragen besiegen

lachenAnstatt zu fragen, was schief gehen kann, ob die Welt oder das Wetter noch schlechter sein können oder ob es wieder nur Fast Food zum Abendbrot geben wird, sollten Sie sich eher auf positive Fragen konzentrieren. Was hat mir heute den Tag versüßt? Wie kann ich meinem Schatz und mir morgen eine Freude machen? Was mache ich gut und was mache ich gerne? Aus der Schnittmenge der letzten beiden Fragen erkennen Sie vielleicht ein neues Hobby!

Tipp #8: Nicht nur denken und reden, sondern auch machen

Es gibt viele Tipps und Trainings für die Gedanken. Man kann sie in ein positives Spektrum verfrachten und zudem ein paar körperliche Übungen (Atemübungen, Yoga, etc.) absolvieren, um sich von Kummer und Sorgen zu befreien. Was aber auch hilft: aktive und soziale Ablenkung mit positiven Effekten. Gehen Sie joggen, suchen Sie sich eine Rommé-Runde oder lernen Sie Körbe zu flechten. Es gibt so viel zu erleben und so viel zu tun – sicher ist auch etwas für Sie dabei!

Tipp #9: Urlaub von den eigenen Gedanken machen

Okay, Sie haben sich nun eine Aktivität gesucht. Sie gehen also Joggen, Sie Töpfern und Sie schauen eine neue Serie auf Netflix. Das wird Ihre Freizeit natürlich nicht komplett ausfüllen und Ihre rotierenden Gedanken gänzlich zum Stillstand bringen. Daher machen Sie eine 3-Minuten-Übung: denken Sie eine Minute an etwas Gutes und Schönes (eine Erfahrung oder einen Urlaub) und nutzen Sie die beiden anderen Minuten, um sich Ihr Leben ohne Ihre Sorgen vorzustellen. Es hilft wirklich!

Tipp #10: Negative Personen aus dem Bekanntenkreis eliminieren

Nein, Sie sind jetzt nicht James Bond und Sie haben auch keine Lizenz zum Licht ausknipsen. Es geht bei diesem Punkt lediglich darum, dass jeder ein paar Leute kennt, die einen negativen Einfluss auf andere ausüben. Es besteht aber kein Zwang (außer vielleicht auf der dringend benötigten Arbeitsstelle), sich mit diesen Leuten abzugeben. Ob Freunde, Verwandte oder Bekannte: wenn der Kontakt schädlich ist, sollte man ihn abbrechen. Und anschließend nach vorne schauen!

Fazit: Negative Gedanken und Gefühle lassen sich neutralisieren und eliminieren. Ob Gehirntraining, körperliche Aktivitäten oder andere Methoden – wir hoffen, dass Sie sich aus unserer dreiteiligen Reihe etwas mitnehmen konnten. Zudem wünschen wir Ihnen natürlich nur das Beste!



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