Streift man durch den Supermarkt, dann wird man vom Angebot an Nahrungsmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Genussmitteln sowie vielen weiteren Produkten quasi erschlagen. Damit Sie sich auf die wichtigsten Grundlagen für Ihre gesundheitsfördernde und gesundhaltende Ernährung konzentrieren sowie darauf aufbauen können, haben wir hier eine Liste mit den 10 gesündesten Lebensmitteln für Sie. So können Sie täglich für einen gesunden Körper und einen wachen Geist sorgen.
Brokkoli – Vitamine, Pflanzenstoffe und Knochenschützer
Klar ist Brokkoli, und Gemüse im Allgemeinen, nicht jedermanns Sache. Dennoch enthält dieses Gemüse eine Menge Vitamine und Mineralstoffe, die für den Körper unverzichtbar sind. Zudem ist Brokkoli sehr gut im Kampf gegen den Knochenabbau im fortschreitenden Lebensalter. Eine weitere Unterstützung durch das grüne Gemüse erhält das Immunsystem. Die enthaltenen Vitamine tragen die Kennzeichen A, C und E. Diese Kombination schützt auch sehr gut gegen „freie Radikale“ und damit vor einigen Krebsauslösern.
Hagebutten – Ein starker Partner fürs Immunsystem
Definitiv nicht auf jedermanns Speiseplan und auch eher eine Seltenheit im Supermarkt. Trotzdem sind Hagebutten ein gutes Nahrungsmittel für die Stärkung des Immunsystems und für den Erhalt der allgemeinen Gesundheit. In den Früchten steckt eine ganze Menge Vitamin C sowie weitere Vitamine in geringerer Konzentration und darüber hinaus lebenswichtige Mineralstoffe. Hagebutten sind in der Ernährung außerdem vielseitig einsetzbar – als Marmelade, als Teeaufguss, als pürierte Nachspeise (mit Sojajoghurt etwa) oder als leckeres Chutney.
Sojabohnen und Sojaprodukte – Eiweiß und Pflanzenstoffe
Aus Sojabohnen lassen sich viele Produkte machen; so zum Beispiel Tofu, Sojasoße, Sojamilch, Sojasahne und so weiter. Wichtig für die Ernährung ist Soja aufgrund seines Eiweißgehalts. Schon eine durchschnittliche Portion der Bohnen bringt Ihnen den Eiweißgehalt eines Steaks von 150 Gramm Gewicht. Die Aminosäuren in den Bohnen sind zudem gesünder als jene im Fleisch. Wie in den vorbenannten Nahrungsmitteln sind in Sojabohnen auch krebshemmende Pflanzenstoffe enthalten.
Schwarzer und Grüner Tee – Ganz einfach gesund trinken
Auch Getränke sind wichtig bei der täglichen Ernährung. Natürlich ist Wasser immer noch eines der gesündesten Getränke. Tee aber bringt noch einmal ein gewisses Extra, nicht nur im Geschmack. Denn vor allem Schwarzer und Grüner Tee stärken das Immunsystem, bringen sehr gute Aminosäuren in den Körper und senken das Kariesrisiko. Durch Schwarzen Tee bekommen Sie nämlich eine gute Menge natürlichen Fluorids. So können Sie sich stark fluoridierte Zahnpasten oder Nahrungsergänzungsmittel sparen.
Spinat – Eisen und Folsäure für geistige Fitness
Noch etwas Grünes! Spinat enthält reichlich Eisen und ist dabei hilfreich bei der Bildung von Hämoglobin bzw. roter Blutkörperchen. So wird immer genügend Sauerstoff durch das Blut in die einzelnen Zellen und natürlich ins Gehirn befördert. Das hält allgemein sowie auch bei der Denkkraft fit. Bei der Bluterneuerung ist zudem Folsäure nicht zu missachten. Auch diese kommt im Spinat vor.
Bierhefe – Vitamine und Mineralstoffe in Hülle und Fülle
Bierhefe, von einigen Herstellern auch als Edelhefe benannt, ist ein meist auf Melasse-Basis hergestelltes und in Flockenform verkauftes Nahrungsmittel. Bierhefe enthält sehr viele Mineralstoffe und Vitamine. In einigen sehr hochwertigen Arten der Bierhefe finden Sie auch Beta-Glucan. Dabei handelt es sich um einen Vielfachzucker mit herausragenden gesundheitlichen Eigenschaften. Er ist gut für das Immunsystem, den Cholesterinspiegel und sogar für die Regulierung des Blutzuckers. Falls Sie sich fragen, in welchen Mahlzeiten man die Flocken anwenden kann, dann können Sie ruhig kreativ werden. Bierhefe schmeckt sogar auf der Pizza, ist aber auch im Salat zu empfehlen!
Knoblauch – Zur Vorsorge und bei leichten Erkrankungen
Knoblauch unterstützt aktiv das Immunsystem und hält Bakterien, Viren und Vampire fern. Grund dafür sind die auf Schwefel beruhenden Aromastoffe in der Knolle. Neben der Vorsorge kann Knoblauch auch während der Heilung zum Einsatz kommen. Bei Erkältungen hilft er genauso gut wie bei Entzündungen. Außerdem wird angenommen, dass das Krebsrisiko im Magen-Darm-Bereich sinkt, wenn man regelmäßig Knoblauch isst. Zu guter Letzt wirkt Knoblauch auch noch im Blutbeförderungssystem und hält die Verkalkung bzw. Verengung der Blutgefäße in Schach. Damit sinkt auch effektiv das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts.
Karotten und Möhren – Für die Gesundheit und die Sehkraft
Wie bei einigen vorbenannten Nahrungsmitteln, so steckt auch in den orangenen Wurzelwerken viel Pflanzenwirkstoff. Hier hört er auf den Namen Beta-Carotin. Der Vorteil: freie Radikale werden von diesem Stoff ferngehalten und damit wird die Zellmutation, welche zu Krebs führen kann, geblockt. Krebstherapien aber, die auf Karottensaft beruhen, sind in ihrer Wirksamkeit nicht bestätigt! Vor allem im Sommer sollte man Möhren nicht missen, da das Beta-Carotin auch Hautrötungen – wie jene von einem Sonnenbrand – schneller wieder verschwinden lassen. Und auch das Provitamin A (wie „Augen“) steckt in den Karotten; eine Unterstützung für die Sehkraft.
Bananen – Die natürliche Sportlerkost
Gerade für sportlich aktive Menschen sind Bananen der perfekte Ersatz zu künstlich zusammengestellten Energieriegeln oder Shakes. Denn Bananen machen ordentlich satt; dank ihrer kraftvollen Kohlenhydrate. Die Eiweiße in der Banane sorgen für eine Unterstützung beim Muskelaufbau und die Ballaststoffe halten den Verdauungsapparat gesund. Zudem sorgen die Ballaststoffe dafür, dass die Kohlenhydrate der Banane nicht auf einmal, sondern Stück für Stück ins Blut übergehen – das sorgt für Langzeitenergie. Gegen Muskelkater bringt die Banane auch noch eine gute Ladung Magnesium mit. Magnesium ist auch bei psychischer Belastung gut, genauso wie Vitamin B6 und Kalium – beides Stoffe, die ebenfalls in Bananen vorkommen.
Rote Bete – Eine Rübe für den ganzen Körper
Auch in der roten Rübe an zehnter Stelle dieser Liste stecken viele Mineralstoffe, Vitamine und Pflanzenstoffe. Zu den Vitaminen gehören viele Vertreter des Alphabets wie A, B und C sowie wieder einmal die Folsäure. Zudem kommen in der Roten Bete eine Menge Eisen und dazu Jod, Kalium, Magnesium, Phosphor, Natrium und Kalzium vor. Herzkrankheiten beugt man mit der Rübe vor, da sie Betain enthält. Mit diesen und weiteren Inhaltsstoffen ist Rote Bete auch ein super Unterstützer für die Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen. Besonders im Alter macht sich daher der Verzehr bei der (geistigen) Fitness bemerkbar.
Fazit zum Thema
Vor allem im Bereich Obst und Gemüse finden Sie die gesündesten Lebensmittel überhaupt. Ergänzen Sie diese nun noch mit weiteren gesunden Produkten wie Olivenöl, Nüssen, Kräutern und Ihrer ganz persönlich gewählten Ernährung, dann sind Sie optimal auf ein gesundes Leben eingestimmt. Lassen Sie es sich schmecken!
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